Premiere am 11. April 2008
Theater Nordhausen
Musical nach dem Familienroman „Sans famille“ von Hector Malot
Libretto von Øystein Wiik
Musik von Gisle Kverndokk
Idee und Bearbeitung von Inger Schjoldager und Øystein Wiik
Deutsch von Verena Reichel
Instrumentierung von Andreas Kersting
Besetzung
Remi/Charles Milligan, ein Junge von elf Jahren Jasna Fritzi Bauer
Vater Vitalis, ein fahrender Gaukler Thomas Kohl
Brio, ein Hund (Tänzer) Sigrid Herforth
Zemira, eine Hündin (Tänzerin) Uta Haase
Janko, ein Affe (Tänzer) Ingolf Faber
Lady Milligan, Mutter von Arthur und Charles Anja Daniela Wagner
Arthur Milligan, ihr Sohn, zehn Jahre Julius Tietje
James Milligan, Schwager von Lady Milligan Daniel Shay
Harry Driscoll Eric Rentmeister
Maggie Driscoll/ Marie Barberin Bettina Weichert
Monsieur Gerard/Kapitän Wilkinson Mathias Ehm
Sekretärin Jambon Brigitte Roth
Jeronimus Barberin/Polizist/Victor/ Carolius Driscoll Alec Otto
Quentin, ein Diener Marcos Liesenberg
Doktor Harris/Inspektor Smallet Jens Bauer
Wirt Michael Schober
Chor, Ballett des Theaters Nordhausen und das Loh-Orchester Sondershausen
Leitung
Inszenierung & Choreographie Iris Limbarth
Musikalische Leitung Pit Uhden
Bühne Eva Humburg
Kostüme Elisabeth Stolze-Bley
Choreinstudierung Friedemann Schulz
Inhalt
Als Kind einfacher Leute wächst der junge Lord unter dem Namen Remi in ärmlichen Verhältnissen bei Mutter Barberin in Frankreich auf. Erst als deren Mann nach Jahren aus Paris zurückkommt, erfährt er, dass er ein Findelkind ist. Monsieur Barberin verkauft Remi an den Wanderkomödianten Vitalis, der zur eigentlichen Vaterfigur für den Jungen wird. Remi zieht mit Vitalis und dessen Tieren als Schausteller übers Land. Doch es droht neue Gefahr: Harry und Maggie Driscoll suchen den Jungen, um mit ihm Lord Milligan zu erpressen, Vater Vitalis wird zu Unrecht verhaftet und stirbt kurz nach der Entlassung. Remi muss sich nun alleine durchschlagen, gelangt aber, u.a. mit Hilfe der etwas trottelhaften Driscolls, wieder nach England. In einem wahren Showdown kehrt er zum Schluss zu seiner leiblichen Mutter zurück und die Geschichte kommt zu ihrem Happy End.
Fotos: Theater Nordhausen