Premiere am 1. April 2007
Wiederaufnahme im Oktober 2007
2. Wiederaufnahme im September 2008
Hessisches Staatstheater Wiesbaden
Spielstätte Wartburg
Musik von George Stiles
Buch und Song-Texte von Anthony Drewe
Deutsch von Stephan Kopf, Zelma & Michael Millard
Besetzung
Ida Felicitas Geipel
Grazia / Prinzesschen / Mutter Schwan Annika Kaupe
Moni Moorhuhn / Pünktchen Cassandra Göller
Henriette / Sissi Jasna Fritzi Bauer
Gnomy Tim Speckhardt, Manuel Dengler
Kater Thomas Zimmer
Erwin Erpel / Graufuß Rainer Maaß
Truthahn / Stummel / Krötenfrosch Norman Hofmann
Ringel / Flausch Ann Christin Fray
Flocke / Watschel Manuel Dengler, Tim Speckhardt
Rotfuß / Vater Schwan / Daune Jakob Voges
Dietmar Dohle Jochen Losert, Michael Schmiedel
Leitung
Inszenierung & Choreografie Iris Limbarth
Musikalische Leitung Michael Geyer
Bühnenbild Anja Stoffel
Kostüme Corinne Wojan
Inhalt
Der Frühling ist auch auf der Geflügelfarm angekommen. Im Nest von Erwin Erpel und Entenmutter Ida liegt dieses Jahr ein ungewöhnlich großes Ei. Heraus schlüpft ein hässliches Tier, das mit seinen Geschwistern wenig gemeinsam hat und außerdem statt des erwarteten „Quak“ ein seltsames HONK! von sich gibt. Ida kümmert sich um das hässliche Entlein namens Gnomy wie um ihre eigenen Kinder und freut sich, dass es besonders gut schwimmen kann. Alle anderen Tiere auf dem Bauernhof, die eigene Familie eingeschlossen, machen sich lustig.
Der Kater lädt Gnomy zum „Essen“ ein. Knapp schafft er die Flucht und lernt dabei den Ganter Graufuß kennen, der sich einbildet, eine glorreiche militärische Karriere gehabt zu haben. Fern von zu Hause, findet Gnomy bei den Hühnern Stummel und Prinzesschen vorübergehend Unterschlupf. Erst im nächsten Frühjahr ist die Suche nach der „Mutter“, mithilfe des schönen Schwanenmädchens Sissi, erfolgreich – gerade rechtzeitig für die triumphale Rückkehr als ganz und gar nicht mehr hässlicher Schwan.
Presse
„Ein grandios aufgelegtes Sänger- und Schauspielerteam des Jugendclubs schlüpft unter der versierten Anleitung der Tänzerin und Regisseurin Iris Limbarth gleich doppelt und dreifach in diese und andere höchst unterschiedliche Rollen.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.04.2007
„Die Leiterin des Jugendclubtheaters, Iris Limbarth, inszeniert und choreografiert „Honk“ als temporeiche Revue, die vor allem Kinder und Jugendliche begeistern dürfte. Auf engstem Raum macht sie ihren Darstellern Beine und setzt mit ihrem tierischen Personal amüsante Akzente.“
Wiesbadener Kurier/ Tagblatt, 03.04.2007
„Die Inszenierung ist konsequent und steckt voller witziger Einfälle, ist mit ihrem ständigen Tempo aber auch aufwühlend(…). Die Charaktere hat Limbarth mit den elf Darstellern, von denen mehrere (kleine) Doppel- und Dreifachbesetzungen spielen, sehr treffsicher besetzt.“
Main Echo, 03.04.2007
Fotos: Staatstheater Wiesbaden